Weitere Entscheidung unten: LG Mainz, 27.10.2010

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   KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10   

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KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10 (https://dejure.org/2010,8446)
KG, Entscheidung vom 29.11.2010 - 1 W 325/10 (https://dejure.org/2010,8446)
KG, Entscheidung vom 29. November 2010 - 1 W 325/10 (https://dejure.org/2010,8446)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Wohnungseigentum: Erfordernis der Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger bei Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum und umgekehrt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger zur Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kein Zustimmungserfordernis der Grundpfandrechtsgläubiger bei Umwandlung von Teileigentum in Wohneigentum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 5 Abs. 4 S. 2
    Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger zur Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zur Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Berlin-Schöneberg - 45 ZE 15577/22
  • KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 517
  • MDR 2011, 414
  • NZM 2011, 813
  • Rpfleger 2011, 268
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BayObLG, 24.07.1997 - 2Z BR 49/97

    Mitwirkende bei Umwandlung von Teileigentums in Wohnungseigentum - Rechtsstellung

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Zwar ist für die Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum - unabhängig von dem Streit über deren dogmatische Grundlage - nach allgemeiner Ansicht grundsätzlich die Mitwirkung sämtlicher Wohnungs- und Teileigentümer erforderlich (vgl. nur BayObLG Rpfleger 1998, 19; OLG Bremen, NZM 2002, 610; OLGR Celle, 2000, 307; HansOLG Hamburg ZMR 2003, 697; OLG Hamm, MittRhNotK 1999, 344).

    2 Z 129/88">Rpfleger 1989, 325, NJW-RR 1997, 586, BayObLGZ 1997, 233).

  • OLG Hamburg, 06.12.2002 - 2 Wx 27/99

    Keine Nutzung von Abstellraum und Garage zu Wohnzwecken

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Zwar ist für die Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum - unabhängig von dem Streit über deren dogmatische Grundlage - nach allgemeiner Ansicht grundsätzlich die Mitwirkung sämtlicher Wohnungs- und Teileigentümer erforderlich (vgl. nur BayObLG Rpfleger 1998, 19; OLG Bremen, NZM 2002, 610; OLGR Celle, 2000, 307; HansOLG Hamburg ZMR 2003, 697; OLG Hamm, MittRhNotK 1999, 344).

    Die Umwandlung des Teileigentums in Wohnungseigentum ist eine Vereinbarung der Wohnungseigentümer über ihr Verhältnis untereinander (ebenso: HansOLG Hamburg, ZMR 2003, 697; OLG Köln, NJW-RR 1997, 1442; Armbrüster, ZMR 2005, 247; Hügel, ZWE 2008, 120; Klein in Bärmann, WEG, 11. Aufl., § 13 Rdn. 22; Scheffler in Elzer/Fritsch/Meier; Wohnungseigentumsrecht, § 1 Rdn. 31; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rdn. 2872d; Zimmer in Jennißen, WEG, 2. Aufl., § 1 Rdn. 25), auf die § 5 Abs. 4 S. 2 WEG Anwendung findet.

  • KG, 03.12.2007 - 24 U 71/07

    Zweckbestimmung einer Sondereigentumseinheit als "Gewerbewohnung"

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Diese Rechtsprechung hat der 24. Zivilsenat allerdings nicht aufrechterhalten, denn in dem Beschluss vom 3. Dezember 2007 (WuM 2008, 165) hat er ausgeführt, die Umwandlung von Wohnungs- in Teileigentum und umgekehrt stelle eine Änderung des durch die Gemeinschaftsordnung festgelegten Gebrauchs und folglich eine Inhaltsänderung im Sinne des § 5 Abs. 4 WEG dar.

    Ihr fehlte deshalb die Grundlage, wenn eine Bestimmung der Nutzungsart in der Teilungserklärung bzw. der Gemeinschaftsordnung auch gänzlich unterbleiben könnte, wie es der 24. Zivilsenat des Kammergerichts in der Entscheidung vom 3. Dezember 2007 (a.a.O.) ausgeführt hat.

  • OLG Bremen, 27.11.2001 - 3 W 52/01

    Einreichung eines neuen Aufteilungsplanes bei Umwandlung von Teileigentum in

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Zwar ist für die Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum - unabhängig von dem Streit über deren dogmatische Grundlage - nach allgemeiner Ansicht grundsätzlich die Mitwirkung sämtlicher Wohnungs- und Teileigentümer erforderlich (vgl. nur BayObLG Rpfleger 1998, 19; OLG Bremen, NZM 2002, 610; OLGR Celle, 2000, 307; HansOLG Hamburg ZMR 2003, 697; OLG Hamm, MittRhNotK 1999, 344).
  • BayObLG, 13.01.1994 - 2Z BR 130/93

    Zweckbestimmung eines Sondereigentums Festlegung eines Eigentums als

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Auch der erkennende Senat folgt den Entscheidungen des BayObLG (WuM 1994, 222 und ZMR 1997, 537) und des OLG Celle (OLGR Celle 2000, 307), nach denen eine Änderung der Festlegung als Teileigentum nicht durch Vereinbarung der Wohnungseigentümer im Sinne von § 10 WEG erfolgen könne, nicht.
  • OLG Hamm, 10.06.1999 - 15 W 11/99

    Anspruch auf Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Zwar ist für die Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum - unabhängig von dem Streit über deren dogmatische Grundlage - nach allgemeiner Ansicht grundsätzlich die Mitwirkung sämtlicher Wohnungs- und Teileigentümer erforderlich (vgl. nur BayObLG Rpfleger 1998, 19; OLG Bremen, NZM 2002, 610; OLGR Celle, 2000, 307; HansOLG Hamburg ZMR 2003, 697; OLG Hamm, MittRhNotK 1999, 344).
  • BayObLG, 25.06.1997 - 2Z BR 90/96

    Verfahrensführungsbefugnis eines italienischen Ehegatten als Miteigentümer von

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Auch der erkennende Senat folgt den Entscheidungen des BayObLG (WuM 1994, 222 und ZMR 1997, 537) und des OLG Celle (OLGR Celle 2000, 307), nach denen eine Änderung der Festlegung als Teileigentum nicht durch Vereinbarung der Wohnungseigentümer im Sinne von § 10 WEG erfolgen könne, nicht.
  • KG, 24.05.2004 - 24 W 83/03

    Wohnungseigentumsverfahren: Verwirkung des Beschlussanfechtungsrechts;

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    § 5 Abs. 4 S. 2 WEG finde keine Anwendung, da nach der Entscheidung des Kammergerichts vom 24. Mai 2004 (NZM 2004, 624= ZMR 2005, 244) die Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum nicht als Vereinbarung der Wohnungseigentümer im Sinne des § 10 Abs. 2 WEG sondern als sachenrechtlicher Veränderungsakt im Bereich des § 4 WEG zu sehen sei.
  • BayObLG, 28.11.1996 - 2Z BR 117/96

    Änderung der Teilungserklärung

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    2 Z 129/88">Rpfleger 1989, 325, NJW-RR 1997, 586, BayObLGZ 1997, 233).
  • OLG Celle, 30.05.2000 - 4 W 53/00

    Ungültigerklärung von Wohnungseigentümerbeschlüssen: Einstimmigkeitserfordernis

    Auszug aus KG, 29.11.2010 - 1 W 325/10
    Auch der erkennende Senat folgt den Entscheidungen des BayObLG (WuM 1994, 222 und ZMR 1997, 537) und des OLG Celle (OLGR Celle 2000, 307), nach denen eine Änderung der Festlegung als Teileigentum nicht durch Vereinbarung der Wohnungseigentümer im Sinne von § 10 WEG erfolgen könne, nicht.
  • OLG Köln, 05.03.1997 - 16 Wx 279/96

    Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum

  • OLG München, 15.05.2017 - 34 Wx 207/16

    Erfordernis einer Vereinbarung aller Eigentümer für die Umwandlung von Teil- in

    2 Z 129/88">BayObLGZ 1989, 28/30 f.; 1997, 233/236; BayObLG MittBayNot 1998, 101/102; NJW-RR 2001, 1163; KG Rpfleger 2011, 268; OLG Frankfurt MittBayNot 2015, 474/475; Schneider in Riecke/Schmid § 1 Rn. 45, § 7 Rn. 281, 284; Demharter GBO 30. Aufl. Anhang zu § 3 Rn. 95).
  • OLG München, 11.11.2016 - 34 Wx 264/16

    Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum bei zulässiger Wohnnutzung des

    2 Z 129/88">BayObLGZ 1989, 28/30 f.; 1997, 233/236; BayObLG MittBayNot 1998, 101/102; NJW-RR 2001, 1163; KG Rpfleger 2011, 268; OLG Frankfurt MittBayNot 2015, 474/475; Schneider in Riecke/Schmid § 1 Rn. 45, § 7 Rn. 281, 284; Demharter GBO 30. Aufl. Anhang zu § 3 Rn. 95).
  • OLG München, 11.11.2013 - 34 Wx 335/13

    Wohnungseigentum: Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum

    Die Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum stellt eine Inhaltsänderung des jeweiligen Sondereigentums der übrigen Wohnungs- und Teileigentümer dar (vgl. § 5 Abs. 4, § 10 Abs. 2, § 15 Abs. 1 WEG) und bedarf materiell-rechtlich grundsätzlich der Mitwirkung der übrigen Wohnungs- und Teileigentümer (§ 877 i. V. m. § 873 BGB); außerdem müssen die dinglich Berechtigten zustimmen, sofern ihre Rechtsstellung beeinträchtigt wird (vgl. nur BayObLG NJW-RR 1997, 586; 1989, 28; BayObLGZ 1989, 28; KG ZWE 2011, 84/85).
  • KG, 23.04.2013 - 1 W 343/12

    Grundbuchverfahren: Erforderlichkeit der Beifügung einer

    Abweichend hiervon ist vorliegend die Bewilligung der eingetragenen Eigentümer, §§ 19 GBO, 7 Abs. 3 WEG, ausreichend, weil die Mitwirkung der übrigen Wohnungseigentümer in der Teilungserklärung wirksam abbedungen worden ist (vgl. Senat, Beschluss vom 29. November 2010 - 1 W 325/10 - NJW-RR 2011, 517, 518).
  • KG, 02.07.2015 - 1 W 558/14

    Grundbucheintragung einer Umwandlung von Teileigentum in Wohnungseigentum:

    Wegen des Erfordernisses einer Vereinbarung sind von dieser Eintragung sämtliche Miteigentümer betroffen, so dass deren Bewilligung erforderlich ist (BGH, NJW-RR 2015, 645, 646; Senat, a.a.O. und Beschluss vom 29. November 2010 - 1 W 325/10 -, NJW-RR 2011, 517, 518).
  • OLG München, 04.02.2014 - 34 Wx 434/13

    Wohnungsgrundbuch: Zustimmungserfordernis des Grundpfandrechtsgläubigers zur

    Hingegen bedarf es keiner Zustimmung der Gläubiger für die Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum oder umgekehrt (KG Rpfleger 2011, 268; auch Demharter Anhang zu § 3 Rn. 95 und 79).
  • LG Köln, 10.03.2011 - 29 S 187/10

    Vorliegen einer unzumutbaren Beeinträchtigung von Wohnungseigentümern durch den

    Zum anderen schließt sich die Kammer der ihrer Ansicht nach auf den vorliegenden Fall übertragbaren sowie überzeugenden Rechtsprechung des Kammergerichts Berlin vom 29.11.2010, 1 W 325/10 (dort zur Umwandlung von Teileigentum in Wohneigentum) an, wonach entgegen der Entscheidung des BayOblG vom 27.10.2004 (2 BR 150/04) das Erfordernis einer Mitwirkung sämtlicher Wohnungseigentümer durch eine Regelung in der Teilungserklärung aus den folgenden Gründen abbedungen werden kann.
  • LG Köln, 10.03.2011 - 29 S 188/10
    Zum anderen schließt sich die Kammer der ihrer Ansicht nach auf den vorliegenden Fall übertragbaren sowie überzeugenden Rechtsprechung des Kammergerichts Berlin vom 29.11.2010, 1 W 325/10 (dort zur Umwandlung von Teileigentum in Wohneigentum) an, wonach entgegen der Entscheidung des BayOblG vom 27.10.2004 (2 BR 150/04) das Erfordernis einer Mitwirkung sämtlicher Wohnungseigentümer durch eine Regelung in der Teilungserklärung aus den folgenden Gründen abbedungen werden kann.
  • AG Mettmann, 11.05.2022 - 27 C 274/21

    Keine Räumung wegen Eigenbedarf aufgrund Begründung von Wohnungseigentum

    Der von den Klägern in Bezug genommene Beschluss des Kammergerichts vom 29.11.2010 (1 W 325/10) steht dem nicht entgegen.
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Rechtsprechung
   LG Mainz, 27.10.2010 - 3 S 1/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,27805
LG Mainz, 27.10.2010 - 3 S 1/10 (https://dejure.org/2010,27805)
LG Mainz, Entscheidung vom 27.10.2010 - 3 S 1/10 (https://dejure.org/2010,27805)
LG Mainz, Entscheidung vom 27. Oktober 2010 - 3 S 1/10 (https://dejure.org/2010,27805)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online

    Eingriff in Mietstruktur durch Mieterhöhung = formell unwirksam!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Erhöhung der Grundmiete darf vorher immer separat ausgewiesenen Betrag für Schönheitsreparaturen nicht einbeziehen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eingriff in Mietstruktur durch Mieterhöhung ist formell unwirksam! (IMR 2011, 1045)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 517
  • NZM 2011, 560
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